Mein Freiwilliges Soziales Jahr

Sarah berichtet ...

„Bei Mosaik sind alle ein Teil des Ganzen, deshalb heißt bei Mosaik zu arbeiten für mich Sicherheit. Ich habe die Sicherheit, immer so akzeptiert zu werden, wie ich bin und muss keine Angst vor Fehlern haben. Ich kann nur jedem raten, einmal diese Erfahrung gemacht zu haben.“

Selfie von FSJlerin Sarah

Warum haben Sie sich für einen freiwilligen Einsatz bei Mosaik entschieden?

Um mich besser in der großen Stadt einleben zu können, habe ich mich entschieden, erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Als Träger habe ich mir die IJGD (Internationale Jugendgemeinschaftsdienste) ausgesucht. Da ich gerne mit Menschen mit Behinderung arbeiten wollte, schlugen diese mir Mosaik vor. Ich habe schnell ein Vorstellungsgespräch und einen Termin zum Probearbeiten erhalten. An dem Tag lernte ich den Bereich der EDV und die Beschäftigten dort kennen und wusste sofort, dass alles passt. Alle haben mich offen empfangen und es hat mir großen Spaß bereitet, mit so lebensfrohen Persönlichkeiten zu arbeiten.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Was sind Ihre Aufgaben bei Mosaik?

Mein Arbeitstag fängt um 7 Uhr morgens an. Zuerst gibt es eine Morgenrunde, in der alle Aufgaben besprochen und verteilt werden. An erster Stelle steht die Betreuung und Unterstützung der Beschäftigten. Meist helfe ich zudem Lieferscheine auszudrucken, die Pakete versandfertig zu machen und die Tassen von Kaffeeform, die wir waschen und versenden, abzutrocknen und einzupacken. Um 9 Uhr ist eine Frühstückspause, bei der alle zusammensitzen und gemütlich essen, bis es weitergeht. Mittagessen gibt es um 12 Uhr, für FSJler übrigens kostenfrei. Zum Feierabend hin wird auch gerne mal eine Runde Memory oder Jenga gespielt, bis es dann um 14.45 nach Hause geht. Das ist einer der tollen Aspekte für mich bei Mosaik zu arbeiten. Man hat nachmittags noch genug Freizeit oder Zeit für Termine. Aber am besten finde ich die sehr gute Arbeitsatmosphäre. Jeder Mensch wird so akzeptiert und mit offen Armen empfangen, wie er ist. Keiner verurteilt oder kritisiert den anderen für beispielsweise sein Aussehen oder sein Verhalten. Dadurch habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt, gerade weil man es in der heutigen Zeit oft anders erlebt. Bei Mosaik habe ich ganz andere Seiten von mir kennengelernt, was mich sehr in meiner Entscheidung zum Studium bestärkt hat.

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit bei Mosaik?

Kreative Arbeiten, wie basteln oder malen, um die Motorik zu fördern, Rechen- und Schreibübungen machen mir mit am meisten Spaß, da man die Fortschritte, Erfolge und die Freude der Menschen sehen und mitfühlen kann. Natürlich gehören auch immer ein offenes Ohr und eine helfende Hand für die Beschäftigten dazu.

Wie ist der Umgang im Team?

Der Umgang im Team ist super. Ich kann mit Problemen oder Fragen immer zu den Kolleginnen und Kollegen kommen, sie haben immer ein offenes Ohr für mich und man wird sofort wie ein vollwertiges Mitglied behandelt.

Welche Tipps haben Sie für interessierte Freiwillige?

Interessierten Freiwilligen würde ich raten, die Chance zu ergreifen und bei Mosaik ihr FSJ zu absolvieren. Ich hätte mir keinen besseren Arbeitgeber wünschen können. Du solltest nur offen gegenüber Menschen mit Behinderung sein, keine Berührungsängste und Spaß an der Arbeit mit Menschen haben.

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Bernt Regeler

Mitarbeiter Personal/Freiwilligendienste

030 21 99 07 25
b.regeler@mosaik-berlin.de

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