Seit heute hat das Café in der Schwartzschen Villa in Steglitz wieder geöffnet. Zwei Monate dauerten die umfangreichen Sanierungsarbeiten. Der Innenraum ist komplett neugestaltet: vom frisch verlegten Parkett über das moderne Mobiliar bis hin zu den gestrichenen Wänden. "Es ist jetzt alles viel heller und freundlicher bei uns", sagt Mitarbeiter Pierre. Auch der Tresen, die Küche und die Spülküche sind neu.

Caféleiterin Alexandra Rizk ist stolz auf das Ergebnis und die großen Veränderungen, die in so kurzer Zeit erreicht wurden. Mit viel Liebe zum Detail haben sie und ihr Team wochenlang an der Neugestaltung des Cafés gearbeitet. Dabei kam auch das Angebot an Speisen und Getränken auf den Prüfstand. Auf der überarbeiteten Karte finden sich neben einem großen Frühstücksangebot auch Snacks, Hauptgerichte, leckere Kuchen und Desserts sowie selbst gemachte Limonaden.

In den nächsten Wochen sollen noch die Terrasse und andere Mängel im Außenbereich beseitigt werden, damit einer gelingenden Biergarten-Saison nichts im Wege steht.

Vor fast 30 Jahren, 1995, übernahm Mosaik das Café in der Schwartzschen Villa, in direkter Nachbarschaft zum Rathaus Steglitz. Die Villa selbst gehört zum Bezirksamt, das dort ein breites Kulturangebot betreibt. Die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Bezirks hat großen Anteil am Erfolg des inklusiven Cafés. Ein Erfolg, an dem das Team nach der Sanierung weiter anknüpfen möchte. Aktuell ist das Café Arbeitsplatz für 14 Menschen mit und ohne Behinderung. Auch Werkstatt-Außenarbeitsplätze werden angeboten.

Zudem beliefert das Café seit letztem November seine "kleine neue Schwester", das Café Inge, in der nahe gelegenen Stadtbibliothek Ingeborg-Drewitz mit Kuchen und kleinen Bistrogerichten.

Das Café Schwartzsche Villa hat täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite: 
www.gastro.mosaik-berlin.de/cafe-schwartzsche-villa