
Am 5. Mai 2025 war der europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.
Das Motto in diesem Jahr war: „Neustart Inklusion“.
Auch die neue Regierung unter Kanzler Friedrich Merz soll merken:
Menschen mit Behinderung sind da – und ihre Anliegen sind wichtig!
Die Dinge, die die alte Regierung (Ampel-Koalition) begonnen hat,
sollen jetzt nicht einfach wieder verschwinden.
Um 11:00 Uhr haben sich mehr als 1.500 Menschen am Brandenburger Tor in Berlin getroffen.
Bei schönem Wetter sind sie zusammen die Straße Unter den Linden entlang gelaufen –
bis zum Roten Rathaus.
Mosaik war auch dabei – mit mehreren Personen aus den Werkstätten und dem BFB.
Viele hatten bunte Plakate mit dabei.
Darauf standen klare Aussagen wie:
🔹 „Inklusion ist kein Ziel. Inklusion ist ein Menschenrecht.“
🔹 „Inklusion statt Illusion.“
Neben vielen Einzelpersonen waren auch große Organisationen da – zum Beispiel:
🔸 VdK, Lebenshilfe, Behindertensportbund und Aktion Mensch.
Auch Gäste von der französischen Organisation Cap Devant waren dabei.
Sie fanden es beeindruckend, wie viele Menschen mit Behinderung mitgemacht haben.
Der Demonstrationszug wurde von einem Musik-Fahrzeug begleitet.
Dort lief rhythmische Musik und es gab Live-Rap über Inklusion.
Über Lautsprecher wurden immer wieder wichtige Forderungen gesagt, zum Beispiel:
🔹 Barrierefreie Wohnungen und gute medizinische Versorgung
🔹 Arbeitsplätze für alle und gerechte Bezahlung in Werkstätten
🔹 Gleiches Mitmachen im Sport und im Alltag
Um 13:00 Uhr kamen alle am Roten Rathaus an.
Dort gab es eine Abschlusskundgebung.
Auch Politiker und Politikerinnen waren auf der Bühne.
Zum Beispiel die Berliner Sozialsenatorin Frau Kiziltepe.
Sie hörte sich die Forderungen an und sprach mit den Menschen.
Am Ende war klar:
Es war ein starkes Zeichen für Zusammenhalt.
Und die wichtigste Botschaft lautet:
Inklusion geht uns alle an – und wir machen weiter!